Welpenaufzucht - In der Welt der XiSha Pangma Tibet Terrier

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Welpenaufzucht

In erster Linie sind unsere Hunde Familienmitglieder, Kameraden, Freunde und Weggefährten. Unsere Hunde bleiben auf jeden Fall auch noch bei uns, wenn sie alt oder krank sind , oder keine Welpen mehr bekommen können. Man setzt keine Familienmitglieder vor die Tür wenn sie Hilfe und Pflege benötigen.

Unsere Hündinnen dürfen nur Mutti werden, wenn für uns das Umfeld passt, das heißt, wenn wir die nötige Zeit dafür haben die Hündin mit ihren Welpen optimal zu versorgen. Welpenaufzucht, so wie wir es für richtig halten, ist aufwendig und nimmt viel Zeit in Anspruch. Für uns ist der Zeitpunkt der Geburt unter anderem auch von Bedeutung, weil wir unseren Welpen ab der 6. Woche tagsüber lieber eine Kinderstube auf der, vor Wind und Wetter geschützten, überdachten Terrasse geben möchten, als ein kleines abgetrenntes Eck im Wohnzimmer. Da sollte es schon angenehm warm sein, damit die Kleinen nicht frieren.

Die Welpen werden bei uns in einem ruhigen Zimmer geboren, damit sich die kleine Familie erst einmal in Ruhe und ungestört von den Strapazen der Geburt erholen kann.
Um den 10. bis 14. Tag öffnen sich so langsam die Augen und Gehörgänge. Nun sind die Kleinen auch in der Lage die Köpfchen zu heben und entdecken ihre Geschwister und ihre Mutti. So langsam nehmen die Baby's ihre Umwelt war. Nun ist es Zeit umzuziehen. Die Welpen ziehen zu uns ins Wohnzimmer, in eine großzügige Wurfbox mit Kuschelecke, die in den ersten Wochen auch als Kinderstube dient. So sind die Welpen in unser Familienleben mit einbezogen und werden mit vielen Alltagsgeräuschen vertraut gemacht.
             

Die Welpen werden in den ersten vier Wochen jeden Tag gewogen, um sicher zu gehen, daß keiner bei Mutti zu kurz kommt. Sollte einer der Kleinen weniger oder gar nicht zunehmen, wird sofort mit Welpenmilch (auf Ziegenmilchbasis) zugefüttert. Die Welpen sollten alle in etwa das gleiche Gewicht haben.
Ab der vierten Woche fangen wir so langsam  mit angeweichtem Welpenfutter das Zufüttern an, Wasser steht auch für sie bereit. Später, ab der sechsten Woche, steht den Welpen  ganztags Futter zur Verfügung. Dazu kommen mehrere Mahlzeiten mit verschiedenen leckeren Sachen, wie z. B. Fleischtopf, Reis, Nudeln, Kartoffeln und körnigen Frischkäse mit Eigelb.
Ein besonderes Augenmerk haben wir auch auf unsere Mutti, die ja viel Arbeit mit den Kleinen hat. Wir unterstützen unsere Mutti wenn sie Hilfe benötigt. Am Abend wenn die Welpen schlafen und versorgt sind, kommt Mutti zu uns auf´s Sofa und lässt sich verwöhnen.
Bei schönem, warmen Wetter geht es ca. ab der sechsten Woche raus in die Kinderstube auf der überdachten Terrasse. Draußen haben die Kleinen viel mehr Platz und allerhand zu entdecken, wie z. B. einen Sandkasten und ein Klettergerüst und natürlich auch ein gemütliches Eck zum Ausruhen.
Unter Aufsicht dürfen die Welpen auch schon in den großen Garten. Na da ist was los!
Ab einem gewissen Alter der Welpen, das ist so mit ca. acht Wochen, möchten die Kleinen auch ihr Nest nicht mehr beschmutzen. Von da an haben wir ihnen die Möglichkeit gegeben, immer nach außen gehen zu können um ihre größeren und kleineren Geschäfte zu verrichten, was auch alle gerne angenommen haben. Der erste Schritt zum "sauber werden" ist getan.
Wir möchten unsere Welpen so gut es geht auf ihr zukünftiges Leben vorbereiten. Die Kleinen werden langsam an Geschirr und Leine gewöhnt und gehen mit Mutti schon auf kleinere Entdeckungstouren. So lernen die Welpen das Laufen an der Leine fast von allein. Ihr Geschirr und die Leine bekommen die Kleinen natürlich mit.
Das Leben unserer Welpen ist nicht immer nur lustig. Es müssen auch Pflichten erledigt werden. Die erste unangenehme Sache ist das Entwurmen. Die Welpen werden  das erste mal mit zwei Wochen entwurmt, das nächste mal vier Wochen später , dann mit zehn Wochen und bei uns das letzte mal, bevor  die Welpen in ihr neues Zuhause ziehen.
Die zweite unangenehme Sache ist das Impfen. Unsere Welpen bekommen mit acht Wochen eine Fünffachimpfung gegen:
Staupe, Hepatitis, Parvovirose, Parainfluenza (Zwingerhusten), Leptospirose.
Zusätzlich werden die Kleinen noch gechipt (Kennzeichnung mittels Transponder), auch keine schöne Sache, aber da gibt´s ja wenigstens was dafür, nämlich einen EU-Heimtierausweis. Und mit zwölf Wochen  wird ein zweites mal geimpft, die Fünffachimpfung und diesmal kommt die Tollwut- Impfung noch mit dazu.

Gegen Tollwut darf erst ab der zwölften Woche geimpft werden!

Jetzt fehlt nur noch  eine Sache: Für unsere Welpen liebevolle Familien zu finden. Unsere Kleinen liegen uns wirklich sehr am Herzen, darum ist es uns besonders wichtig,  für jeden Welpen die passende Familie auszusuchen. Der kleine Hund soll sich ja entwickeln können und zu einer selbstbewußten Persönlichkeit werden. Deshalb  werden wir auch viele Fragen an die Leute haben, die sich für unsere Welpen interessieren. Wir schauen da schon genau hin. Ich könnte niemals damit leben, einen meiner  Kleinen in die falschen Hände gegeben zu haben. Wir fühlen uns ein Leben lang für die Welpen  verantwortlich und  werden jeden unserer Kleinen aus schlechter Haltung oder Tierheim wieder zu uns nach Hause holen.
Selbstverständlich stehen wir unseren Welpenkäufern mit Rat und Tat zur Seite und legen auch Wert darauf, in Kontakt zu bleiben, um unsere Welpen nicht aus den Augen zu verlieren.


 
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